Afrikanische Schweinepest – Jetzt Ernteverluste mit der MRVV absichern!

Bereits im Juni 2018 gab es erste größere Fälle von ASP in Tschechien und Belgien. Inzwischen werden immer zahlreichere Fälle von ASP in Westpolen gemeldet, unweit der deutschen Grenze.

Mit welchen Konsequenzen müssen Sie als Landwirt in Deutschland rechnen?
Wird ein Wildschwein gefunden, welches mit ASP infiziert ist, wird von den Behörden ein Sperrgebiet rund um den Fundort errichtet. Dieses Sperrgebiet kann einen Umkreis von bis zu 15 km umfassen. Innerhalb dieser Sperrzone kann die Nutzung der land- oder forstwirtschaftlichen Grundstücke für mehrere Monate verboten oder eingeschränkt werden. Dies hat unter anderem Auswirkungen auf Ihre Ernte, auf die Bodenbearbeitung oder auf die Fruchtfolge.
Für Betriebe mit Schweinehaltung ist die Verwendung von Tierfutter, das aus dem Gebiet der Sperrzone bezogen wurde, verboten. Weiterhin ist der Transport von Tieren oder die Ausbringung von Gülle und Mist verboten, oder nur mit strenger behördlicher Genehmigung möglich.

Der Gesetzgeber arbeitet derzeit an einem Entschädigungssystem für den entgangenen Deckungsbeitrag. Diese Entschädigungszahlungen decken jedoch nur einen geringen Teil des tatsächlichen Verlustes ab. Um dem möglichen Verlust vorzubeugen, gibt es derzeit zwei Versicherungsunternehmen, welche über die gesetzliche Entschädigung hinaus leisten.

Haben Sie Interesse an einer Ertragsschadenversicherung, um sich gegen die mögliche Gefahr der Afrikanischen Schweinepest abzusichern? Sind Sie an persönlichen Informationen interessiert?

Anmeldungen bitte bis zum 10.03.2020 bei Dorothea Olm unter 05841-9628131 oder unter d.olm@mr-luechow.de.